Zu den Spendenobjekten

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Alle zehn Minuten stirbt unbemerkt eine Art aus.

(Anzahl seit 01.01.2024)

Lichtblick statt Alarmstufe Rot

Aber die Zeit läuft gegen uns
Vom Zentralaustralischen Hasenkänguru über die Nordafrikanische Kuhantilope bis zur Alaska-Wasserspitzmaus – diese Tiere sind in den letzten 100 Jahren ausgestorben und damit unwiederbringlich von der Erde verschwunden. Der von uns allen getragene Fortschritt hat Konsequenzen. Negative Veränderungen wie Überbevölkerung oder Schadstoffemissionen setzen der Artenvielfalt schwer zu. So sind bereits 85 Prozent der Feuchtgebiete verschwunden, während sich die von Menschen genutzte Fläche allein in den letzten 30 Jahren verdoppelt hat.

Die Folge der Rücksichtslosigkeit sind über 44’000 vom Aussterben bedrohte Tierarten auf der Roten Liste – die Dunkelziffer ist viel grösser. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer: Weltweit setzen sich Menschen und Institutionen für den Schutz dieser Tiere ein. Auch unser Leuchtturmprojekt rückt bedrohte Arten ins Rampenlicht und zeigt, wie wir ihr Überleben sichern können. Nur Hand in Hand und über Grenzen hinweg können wir die Wende schaffen und die Vielfalt der Natur bewahren.

69

Tierarten
existieren nur noch in menschlicher Obhut

900

Tierarten
stehen unmittelbar vor dem Aussterben

44000

Tierarten
sind mittelfristig bedroht

Das Massenaussterben schreitet voran

41 %

der Amphibien sind bedroht

36 %

der Korallen sind bedroht

26 %

der Säugetiere sind bedroht

21 %

der Reptilien sind bedroht

Die sieben Stufen der Roten Liste

Es ist fünf vor zwölf
Die Rote Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) führt seit 1966 bedrohte Tier-, Pilz- und Pflanzenarten auf. Die untersuchten Lebewesen werden in sieben Stufen von «nicht gefährdet» bis «ausgestorben» eingeteilt. Allein seit 1970 sind über 60 Prozent aller Säugetiere, Vögel, Fische und Reptilien verschwunden. Dieses Beispiel zeigt, dass es fünf vor zwölf ist und keine Zeit mehr verloren werden darf. Gemeinsam können wir das Massenaussterben nicht nur stoppen – sondern die Trendwende einläuten.
Was können wir also tun, um die Trendwende einzuleiten und bedrohte Tierarten zu schützen, bevor es zu spät ist? Die Antwort liefert «Reverse The Red». Die weltweite Bewegung ist eine Aktion der Weltnaturschutzorganisation (IUCN) und der Weltzooorganisation (WAZA). Im Austausch mit anderen Natur- und Artenschutzorganisationen werden Massnahmen erarbeitet und umgesetzt, um das Aussterben zu verlangsamen und umzukehren.

Zoos spielen dabei eine Schlüsselrolle. Sie erhalten und züchten bedrohte Tierarten in einem sicheren Rahmen. Langfristig bietet das die Chance, Populationen zu stabilisieren und Tiere wieder auszuwildern. Der Walter Zoo will aktiv dazu beitragen, die Trendwende zu schaffen und auf «Reverse The Red» aufmerksam zu machen. Deshalb soll in Gossau mit Ihrer Hilfe ein Haus der bedrohten Tiere entstehen.

Ein Erlebnis mit Signalkraft

Damit Artenschutz zur Herzensangelegenheit wird
Mit Emotionen und Begeisterung wird aus einer beliebigen Sache eine Herzensangelegenheit. Das Haus der bedrohten Arten ist eine solche Herzensangelegenheit. Es weckt in uns eine ganze Palette von Gefühlen, von Unverständnis über die Rücksichtslosigkeit der Menschheit, bis zu Hoffnung und Zuversicht, dass wir die Trendwende schaffen. Schliesslich ist nichts mit mehr Freude verbunden, als gemeinsam etwas Gutes zu tun.

Das Haus der bedrohten Arten ist eine Botschaft im Namen der Natur. Hier entsteht ein Leuchtturmprojekt mit Signalkraft – und das weit über die Region hinaus. Den Besucherinnen und Besuchern wird vermittelt, was Naturschutzorganisationen wie Zoos für die Tierwelt leisten. Jung und Alt saugen Wissen über die Rote Liste und «Reverse the Red» auf, setzen sich damit auseinander und werden sich bewusst, welche entscheidende Rolle die Zoos und sie selbst für die Trendwende spielen. Die Mischung aus Bildung und Emotionen macht einen Besuch im Neubau zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Projekt ansehen

Bedrohten Tieren wie diesen geben wir ein Zuhause:

Die Sensibilisierung der Besuchenden und die Erhaltungszucht bedrohter Arten leisten einen essentiellen Beitrag – helfen Sie uns dabei.
Dr. Karin Federer
Vorsitzende der Geschäftsleitung vom Walter Zoo

Retten Sie mit uns die Artenvielfalt

Gemeinsam die Trendwende einläuten
Allein können wir dieses wegweisende Projekt im Walter Zoo nicht realisieren. Wir brauchen die Unterstützung von Stiftungen, der öffentlichen Hand, Unternehmen und grosszügigen Mäzen und Mäzeninnen. Lassen Sie uns gemeinsam die Wende schaffen, den bedrohten Tierarten neue Hoffnung geben und die Vielfalt der Natur für künftige Generationen erhalten.

Mit Ihrer Spende geben Sie grünes Licht für die Zukunft des Artenschutzes!

Wenn Sie als Stiftung, öffentliche Hand, Unternehmen oder grosszügige Privatperson unser Projekt unterstützen wollen, füllen Sie bitte folgendes Formular aus.


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